Samstag, August 25, 2007

der Windows Media Player

Vor einiger Zeit hab ich mein Rechner mal komplett platt gemacht und wieder alles neu installiert, mit dabei auch das nette Produkt vom Billy, das sich Windows XP nennt. Ein Glück hatte ich noch eine alte SP2 Installationsdatei rumfahren, weil ohne SP2 und Firewall kann man sich ja heutzutage nicht mehr in die Weiten des Netzes wagen. Also des Ding installiert und nebenbei auch noch ne Installationsdatei vom Windows Media Player 11 gefunden, mich gefreut und installiert. Erstmal net zurecht gefunden, ich bin inzwischen so an Amarok gewöhnt^^
Nach einigen Umstellungen hab ichs dann hingekriegt. Bisher war alles in Ordnung.
Bis grade eben....
Da meldet er mir ein ganz normales Update. Ich dacht mir nix Böses, hab 'ja' gedrückt, wiel Updates ja eigentlich ne feine Sache sind. Nun hat der erstmal 24 MB runtergeladen. Des isch ja soweit ok. Dann hat er installiert. Dabei hat er es irgendwie geschafft mein Opera zum flimmern zu bringen, sprich es wurde Opera angewählt und wieder abgewählt. Ich war nebenher am bloggen und bin schier ausgerastet, weil schreiben so net wirklich möglich war.
Dann meldet er mir, als er dann endlich fertig war, dass er neustarten müsste damit er die Installation abschließen kann. Des hab ich erstmal unterbunden und weitergebloggt. Nun meldet sich des Teil nach anderthalb Stunden wieder, er müsse überprüfen ob meine Windows Version auch Original sei. "Nein ich hab die seit der letzten Media Player Installation illegal gemacht..." also erstmal genervt die Prüfung gemacht. Dann wollte er die Datenschutzeinstellungen machen. Die hatte ich aber schon zuvor eingestellt, nämlich bei der letzte Installation...
Also auch wieder alles eingestellt. Dann meldet er ganz nett, WoAh, danke das sie sich für WM PLayer 11 entschieden haben. Achwas den hatte ich ja noch gar net o.O
Und weil ich ja noch net wusste was mich erwartet hat er sich gleich freundlicherweise gleich gestartet, um dann ne Fehlermeldung auszuspucken. "Sie müssen den Computer erst neustarten um den Nutzen zu können, sollten sie dies bereits getan haben, dann wenden sie sich an den Administrator oder melden sie sich als Nutzer der Administratorgruppe an." Ich hätte reinschlagen können, warum muss der nur so verd***** ungeduldig sein?
Naja nun hab ich den neuen/alten WM Player 11 und ich trauer jetzt schon meinem Amarok nach...

Mittwoch, Juni 20, 2007

Linux startet durch - Kubuntu schlägt Windows

So ich habs nun entgütlig geschafft auf Linux, genauer gesagt Kubuntu, umzusteigen. Es hat mich zwar einiges an Schweiß und Zeit gekostet, und einige Ratgeber auch, aber nun läuft Kubuntu auf meinem Rechner :) (danke nochmal an dieser Stelle an Christoph Herrmann ohne dessen Hilfe das nie so gut geklappt hätte)
Nun fragt ihr euch sicherlich warum Linux? ist Windows nicht gut genug?
Eigentlich ist Windows schon ganz in Ordnung, solange es funktioniert, was bei mir nicht mehr wirklich der Fall war. Explorer.exe hat sich ständig aufgehängt und diverse andere Fehler waren auch vertreten.
Also hab ich mir gedacht, installierste Linux, des isch bestimmt klasse. gesagt getan. Ergebnis: nach der ersten Installtion war Windows bootunfähig. Also Windows neu installiert, zum Glück ohne Datenverlust, da ich meine Festplatte partitioniert hatte und so nur die Windowspartition neu drauf musste.
Dann hab ich mir gedacht, och kuck mal da gibts son tolles Festplattenwiederherstellungsprog, installierste des mal. Was ich nicht wusste, dass dises Programm (Goback mit Namen) die Windowspartitionen zu einer einzigen Patition verschmilzt. Das war zu diesme Zeitpunkt aber noch kein Problem.
Mein Linux hatte bis dato noch kein Internet Anschluss. Somit war die Installation von Programmen so gut wie ausgeschlossen.
Irgendwann hat mich der Rappel gepackt und ich hab den Anschluss eingerichtet und Linux den Auftrag gegeben sich upzudaten. Mit mäßigem Erfolg, es hat angefangen sich selbst dezuinstallieren.
Mir wurde es zu bunt und ich habe eine neuere Version runtergeladen, und diese dann auch gleich ohne vorher Daten zu sichern, installiert. Mit dem Ergebnis, Linux hat Windows verwirrt, denn es hat den MasterBootsektor verändert, den Windows aber unbedingt benötigt. Sprich nun lies sich Windows nicht mehr starten. Kein Problem, binden wir einfach die Festplatte unter Linux ein und sichern die Daten nachträglich. Durch das Systemzurücksetzungsprogramm hat Linux aber nur noch auf die Windowspartiton Zugriff gehabt. Also nix mit Daten sichern. Naja meine Hoffnung lag nun bei der Wiederherstellungskonsole von Windows. Abaer mal ehrlich, das Teil ist unbedienbar. Ich persönlich kam nicht zurecht und hab schließlich gefrustet aufgegeben. Naja, es gibt ja noch Programme die Daten wiederherstellen können. Also zum Elegy, meine Platte an seinen Rechner angeschlossen und so ein Programm ausprobiert. Von 160 GB Daten wurden 30 erkannt. Ich erstmal gefreut. Nach Hause dort beim Bruder an dern Rechner angeschlossen. Aber ich hab das Programm nicht mehr gefunden. Also ein Neues rundergeladen. Und siehe da es war noch toller wie das andere, weil es hat ALLE daten erkannt.
Ich mich erstmal MÄCHTIG gefreut und dem Programm den Auftrag gegeben 60 GB Daten zu sichern.
Nach 6-8 Stunden war es fertig. Als ich jedoch auf meine Daten zugreifen wollte musste ich feststellen das von diesen 60 GB Daten MAXIMAL 3-5 GB wirklich funktionierende Datein waren. Der Rest war schlichtweg Datenschrott.
Mein Fazit der Geschichte: vertraut NIEMALS auf diese Sorte von Programme!

Nun zurück zu Kubuntu. Ich bin hellauf begeistert. Sicher zum spielen ist es nicht geeignet, aber ich wollte eigentlich auch nicht drauf spielen, sondern programmieren. Ich hatte vor einiger Zeit mal mit Elegy beschlossen gehabt C++ anzufangen. Allerdings müsste man sich dafür den Borland oder das Visual Studio runterladen. Das war uns dann doch zu blöde und wir haben beschlossen es einmal mit linux zu versuchen. Tja ich bin der Pionier und ich bin hin und weg. Es ist kein Vergleich zu Windows. Aber macht euch doch selbst ein Bild davon. Es gibt überall Kubuntu live Cd's, d.h. ihr legt sie in euer Laufwerk und startet von dieser Cd ohne etwas installieren zu müssen. Eine klasse Erfindung!!
Ich wünsche euch viel Erfolg beim probieren und hoffentlich auch beim Umsteigen, es lohnt sich. ;)

ein letztes Mal mit Krügergeschwindigkeit durch die Welt der Mathematik...

Am Montag hatte ich meine letzte Mathe Stunde... eine sehr denkwürdige Stunde. Wenn man bedenkt, dass Herr Krüger nun 2 Jahre lang unser Wegbegleiter war und versucht hat uns was beizubringen.
Also eine Sache ist ihm definitv gelungen, ich habe bei Herrn Krüger einiges fürs Leben gelernt, und sei es nur wie man zur e-Funktion Tango tanzt. Sollten sie dies jemals lesen Herr Krüger, dann seien sie sich gewiss, dass diese Zeit die Beste meiner Schullaufbahn war ;)
Sei es auf Grund ihres warmherzigen Charakters oder der Mythen die sich um sie ranken (Krügergeschwindigkeit, Krügersche Zufallskonstante...) es war eine gute Zeit.
In seiner letzten Stunde mit uns hat Herr Krüger einen kleinen Vortrag gehalten, von dem ich persönlich denke, dass er euch nicht vorenthalten bleiben sollte:
Ihm lagen 3 Dinge besonders am Herzen:

1) Wir sollen immer bedenken wem wir unsere Situation, unser Leben, alles um uns herum zu verdanken haben. Er zielte speziell auf unsere Eltern ab, ich persönlich würde den Kreis sogar weiter ziehen und sagen, dass wir auch Gott für Freunde und Familie danken sollen.

2) Wir sollen immer nachdenken bevor wir etwas tun. Seine Erfahrung hat ihm gezeigt, dass er sobald er etwas tat, dass er nicht überdacht hatte, das Ergebnis nicht dem erwarteten entsprach. Er erzählte dazu eine kleine Geschichte:
Er war mit seiner Frau auf Amerika Reise mit einem Pickup. Hinten auf dem Pickup war ein Wohnaufsatz der vom Führerhaus getrennt war.
Eines Tages kamen sie an eine Weggabelung, mit einem Schild "Death Valley".
Beide beschlossen hinzufahren und zu schauen was am "Death Valley" denn so großartig ist. Nach zwei Stunden Sandwüste, hatten beide genug gesehen. Sie beschlossen eine Pause zu machen und danach wieder zurückzufahren. Als Herr Krüger in den Wohnteil stieg um etwas zu Essen zu holen, vergaß er seinen Schlüssel darin und schlug die Türe zu bevor er feststellte, dass der Schlüssel sich im Inneren befand.
Beide waren entsetzt. Sie saßen nun im Tal des Todes, mit zwei Apfelsinen in der Hand und hatten keine Möglichkeit sich der brühenden Mittagssonne zu entziehen.
Man sieht also es ist wichtig zu vbedenken was man tut bevor man einen Gedanken in die Tat umsetzt. Sicherlich funktioniert dies nicht immer, aber es wäre sicher kein Fehler den ein oder anderen Gedanken zu überdenken bevor man ihn in die Tat umsetzt.
Nach 3 Stunden hatte es Herr Krüger dann schließlich geschafft, mit Hilfe eine Drahtkleiderbügels und seinem Taschenmesser hatte er den Schlüssel durch die Dachluke geangelt und so konnten sie ihre Reise fortsetzten.

3) der dritte Punkt soll uns und auch euch liebe Leser und Leserinnnen als Denkanstoß dienen. Her Krüger berichtete davon, dass er bei seinen Ausflügen auf Gran Kanaria schon des öfteren Boote voll mit Flüchtlingen aus Afrika hatte fahren sehen. Er stellte uns daraufhin die Frage, wie wir mit dieser Situation umgehen würden, also dass es vermehrt Flüchtlingsströme von Afrika nach Europa gibt. Wir diese aber nicht aufnehmen sondern wieder zurückschicken. Und was wir unternehmen würden um diesen Menschen zu helfen. Ich denke diese Frage sollte sich jeder einmal stellen, zusammen mit der Frage "Wie können wir die Welt verändern?".
Nur rumsitzen und nichts tun ist sicherlich der falsche Ansatz. Das Ganze zu ignorieren ebenso.
Nicht ganz unwichtig bei der Beantwortung dieser Fragen ist unsere Situation. Weltweit ist die EU die wohlhabenste Region dieser Erde. Innerhalb der EU ist es Deutschlang. In Deutschland wiederum ist der Süden besser gestellt wie der Norden. Und im Süden hat Stuttgart wieder eine besondere Position inne. Ich denke ihr habt verstanden worauf er hinaus wollte, dass wir uns mal klar machen, welchen Luxus wir hier eigentlich haben und über was für Banalitäten wir uns den Kopf zerbrechen und uns aufregen.
Ich persönlich denke das dieses "nicht-bewusst-sein" ein Stück weit daran Schuld ist, dass die deutsche Bildung zu wünschen übrig lässt. Wir sind bequem geworden. Den Kindern geht es gut, denn die Eltern verdienen in der Regel nicht schlecht und versuchen ihren Kindern ein gutes Leben zu ermöglichen. Die Kinder sehen diese Situation als selbstverständlich an und sind sich nicht bewusst welch Arbeit hinter diesem "Wohlstand" steckt, da er ja "normal" ist. Ebenso die Tatsache, dass sie eine Schule besuchen können und Zugang zu öffentlichen Verkehrsmittel haben...

so ich hoffe ich habe euch nun nicht völlig aus der Bahn geworfen, aber mir war es wichtig, dass ich auch noch in 10 Jahren diese Gedanken lesen kann, deswegen stehen sie hier, und auch um andere Menschen daran teil haben zu lassen. Denn ich persönlich finde, dass wir uns teilweise gerade diesbezüglich viel zu wenig Gedanken machen, bzw. bewusst sind, welchen Luxus wir hier eigentlich genießen.

Was die Zukunft so mit sich bringt...

so melde ich mich also auch mal wieder...
tja, mein Abi hab ich nun schon mit ziemlich er Sicherheit bestanden. Es fehlt noch eine mündliche Prüfung, die Präsentationsprüfung, und die ist nächsten Mittwoch, bis dahin hab ich schulfrei und Zeit mich vorzubereiten. Das Thema wird die Gentechnik sein. Machbarkeitswahn und christliches Menschenbild, die Gentechnik auf dem Prüfstand...
bin mal gespannt was rauskommt dabei. Naja mein Abi war in meinen Augen eigentlich zufriedenstellend, mit Ausnahme von Deutsch. Da ham mich meine Korrektoren irgendwie nicht gemocht :( aber ich will ja auch keine langweiligen Erörterungen schreiben sondern Romane ;) naja schaun wir mal was draus wird. Ich hab vor einigen Wochen einen Test für medizinische Studiengänge absovliert. Ergebnisse gibt es leider erst am 30. Juni.
Was ich nach der Schule mache? Tja ich hab eigentlich vor die Sommerferien bei einem namhaften Autohersteller zu verbringen. Und danach mache in ein Praktikum bei dem Diakonissen Krankenhaus in Stuttgart. Am Montag hatte ich ein Vorstellungsgespräch, welches gut verlaufen ist und so habe ich ab ersten September dort für 3 Monate eine Praktikumsstelle :)
Tja, und dann, dann kann ich vllt sagen, Medizin Studium ich komme...
im Augenblick hab ich einen Schnitt von 2,5, hinzu kommt noch die Präsentationsprüfung und dann wirds ne 2,3 oder 2,2 mal schaun...
aber ich werds hier reinschreiben ich mein Abi ist schon ne Sache die mer hier reinschreiben sollte.

Freitag, April 20, 2007

Freundschaft - ein Schatz den man nicht leichtfertig auf's Spiel setzen sollte!

Hallo allerseits,
lass ich mich also auch mal wieder hier blicken...
irgendwie gehts im Leben grade drunter und drüber und es kommt wie's keiner erwartet.
Ich schreib also grade mein Abi, und wie des halt so ist, stellt man in solchen Situationen fest, wer die wahren und wer die "falschen" Freunde sind.
Ich möchte hier niemanden verurteilen. Kann ich auch gar nicht weil ich festgestellt hab, dass ich irgendwie nur wahre Freunde hab, mehr als es mir bewusst ist...
Freundschaft ist ein kostbares Gut. Sie ist wie eine Pflanze die man hegen und pflegen muss...
aber je mehr Freunde ich hab umso weniger Zeit habe ich für den Einzelnen, weil man ja für jeden Freund ein wenig Zeit übrig haben möchte. Und irgendwie stellt man dann fest, dass es zu viele sind und man nicht Zeit für alle hat. Außerdem was ist wenn sich mal was ändert? Hat man dann immer noch den gleichen guten Draht zu seinen Freunden? Wird man immer noch so aktzeptiert wie man halt ist?
Ich hab festgestellt ich mache es anderen Menschen nicht immer einfach mein Freund zu sein. Meine nicht immer wirklich geistreichen Kommentare und mein etwas anderer Humor liegt nicht jedem, aber umso mehr weiß ich diejenigen Menschen, meine Freunde, zu schätzen die mich so annehmen wie ich bin. Ein weiterer Punkt in dem ich meinen Freunden das Freund sien schwer mache ist vllt. meine eigene Dummheit. Man fragt mich ob ich nicht Lust hätte noch was zu unternehmen, ich lehne dankend ab, weil ich eigentlich nichts zu tun habe, und einfach keine Lust habe mich zu besagtem Treffpunkt zu bewegen. Hinzu kommt Müdigkeit und vieles andere. Ja ich bin wirklich kein leichter Freund und das macht mich in gewisser Weise traurig. Ich möchte den anderen nicht zur Last fallen, ich mächte kein Mühlstein um ihren Hals sein und auch nicht das fünfte Rad am Wagen. Ich möchte eher eine Bereicherung in ihrem Leben sein, eine Hilfe, ein Ratgeber, eine Vertrauensperson, jemand mit dem man Spass haben kann (mit und auch ohne Alkohol).
Meine Mutter hat mir kürzlich von einem interesanten Experiment berichtet. Es ging darum, das sich jeder aus einer Schale Orangen eine herausnimmt, dies dann eine Minute betrachtet und befühlt. Danach legt man die Orange wieder zurück in die Schale. Ziel ist es seine Orange wieder zu finden. Interessanter Weise merkt man sich nicht die Farbe oder die Kugelform der Orange, nein man merkt sich Dellen und Kanten und Hubbel und alles was eine Anomalie aufweist, denn es macht diese Orange einzigartig. So ist es auch mit der Freundschaft. Jeder Freund ist etwas einzigartiges, denn jeder ist auf seine Weise verschieden.
Es gab eine Zeit, vor 8-10 Jahren, da hatte ich nicht einen einzigen Freund. Ja wie? Du keine Freunde?
Ja, keinen Freund. Ich war damals in der 6. Klasse und es war kein schönes Jahr für mich.
Mein damaliger bester Freund ist umgezogen. Er war beinahe die einzige Person die bei mir in der Klasse zu meinem Bekanntenkreis zählte, alleine deswegen schon, weil er im selben Ort gewohnt hat. Ich war also quasi alleine, mit Leuten in der Klasse, die begannen mich zu hänseln und so wurde ich zum Außenseiter. Ich will euch hier nicht die Ohren voll jammern, das ganze hat schon einen Sinn, aber lest selbst.
Dies war eine schlimme Zeit für mich. Es gab für mich nur eine Möglichkeit mich dagegen zu wehren. Ich begann zu beten. Jaja sicher werdet ihr sagen, aber ich sage euch es ist wahr, ich habe gebetet und Gott um einen Freund gebeten, um einen der mit mir durch dick und dünn gehen würde.
Bis zur 9. Klasse zog sich das Außenseiterdasein hin. Danach wurde die Klasse geteilt und ich sah meine Chance als gekommen mich wieder in die Klassengemeinschaft zu integrieren.
Es war eine spannende und eine schöne Zeit weil ich endlich wieder erfahren habe was es heißt angenommen zu werden. Da haben sich all die Jahre Gebet ausgezahlt. Aber ich habe mich in diesen Jahren verändert, sie haben mich geprägt und nicht unbedingt immer zum Guten hin.
So langsam festigte sich mein Freundeskreis und als ich dann in die Oberstufe kam, kamen noch eine Menge neuer Freunde hinzu.
Festgestellt habe ich in dieser Zeit, das manche Freundschaften kommen und gehen, andere wiederum bleiben und werden zu einem starken Band, das selbst jahrelange Trennung übersteht. Leider kann ich dies nicht von allen meinen Freundschaften behaupten. Zu obengenanntem damaligen besten Freund habe ich heute keine Kontakt mehr, ich sehe ihn hin und wieder. Er schreibt auch sein Abi und ich hoffe für ihn das er es schafft.
Ein andere Punkt der mir im Bezug auf Freundschaft aufgefallen ist, ist, dass man irgendwann auch mal genug von seinen Freunden hat und ein wenig Abstand und Zeit für sich brauch. Ich wage es sogar zu behaupten, dass wahre Freunde eine solche Phase respektieren und ernst nehmen.
Ich hatte diesen Fall selbst einmal. Vielleicht liest derjenige sogar mit ;)
Es war in der 7. Klasse im Schullandheim. Zuvor hat dieser jenige mir eröffnet, dass er die Freundschaft zu mir gerne beenden möchte.
Das Schullandheim war grausam, aber ich habe eine wichtige Sache daraus gelernt. Man muss seinen Freunden Zeit und Raum lassen. Sie nicht bedrängen und ihren Wunsch Abstand zu nehmen respektieren. Ein Jahr später fragt mich eben jener Freund in der Schule ob ich nicht mal wieder Lust hätte mit ihm was zu machen. Seither würde ich behaupten, sind wir wieder Freunde.
So. Genug die Ohren vollgejammert :P Ich dachte ich muss das einfach mal loswerden. Mein Fazit aus diesen Erfahrungen ist, vertraue Gott und er schenkt dir Freunde, und hege eine Freundschaft damit sie wachsen kann, und lerne anderen Raum zu lassen und sie zu respektieren.
Liebe Freunde, solltet ihr das nun alles gelesen haben, das soll keinerlei Kritik an keinem von euch sein. Das was hier steht ist mehr für mich, wenn ihr Nutzen, Kraft und Ermutigung daraus ziehen könnt, dann ist es klasse. Wenn nicht, dann freut euch darüber das hier mal was anderes steht als immer nur der eine olle Beitrag! Ich möchte mich bei euch noch in aller Form bedanken, dass ihr zu mir gehalten habt, auch wenn ich mal unmöglich war, oder sonst irgendwas. Ich möchte mich auch bei euch bedanken, dass ihr mich in Zeiten wie diesen, wo viel Stress ist und sonstiges, unterstützt habt, und das ihr bereit wart auch mal den kürzeren zu ziehen. Ich bin froh euch zu haben und möchte euch nicht missen ;)
Sodele nun halt ich aber entgültig mein Mund.

Donnerstag, März 08, 2007

Faulheit bzw. Das Verplantsein

In gesprächen mit menschen die mir lieb und teuer sind, hab ich festgestellt, dass es irgendwie gerade in "mode" ist, einfach mal nichts zu tun, bzw. das leben zu genießen.
irgendwann wacht man dann aus seinem tagtraum auf und stellt fest, "hey hoppla, warum gehts denn nimmer weiter?, was is denn mit meinem leben los?"
dann fangen sie in der regel an nachzudenken und kommen zum schluss, ich muss was ändern.
die schwierigkeit liegt aber nunmehr darin, diese änderung nun wirklich herbeizuführen.
"warum sollte man sich denn ändern? es hat bisher doch auch geklappt, selbst wenn ich nur zweimal die woche in der schule war?"
Tja dies ist eine relativ wesentlich frage, warum sollte man sich denn ändern? dies wäre ja mit arbeit verbunden und die will man ja tunlichst vermeiden.
leider ist des leben aber kein schlussverkauf und es gibt auch nichts umsonst.
Deswegen sollte man sich mal überlegen, ob man denn nicht mal was erreichen möchte. wenn nicht, dann soll man sich nicht beklagen das man nichts erreicht und alles ganz anders läuft als man es sich vorstellt. wenn man jedoch etwas erreichen will, dann sollte man "erwachsen werden" verantwortung für sein leben übernehmen und mal ein paar dinge ins rollen bringen. wenn die erstmal rollen, dann läufts leben schonmal ein wenig leichter. sicherlich kostet es nerven, schweiß und ist kein geringer aufwand des erstmal hinzubekommen. aber man kann ja kleine anfangen. wichtig ist nur, dass man anfängt.
so woher ich des alles weiß?
also der mfg, hat mir ein "antiverpeilhowto" geschickt und da standen ein paar punkte mit drin. also wers will. einfach mal ne mail an den mfg senden ;)
des teil an sich is eigentlich net schlecht und macht mut des wirlich mal zu machen.
so nun genug meinerseits ;)

Wankelmütigkeit

sodele, lang lang ists her, das der Tim sich hier gemeldet hat. und weil ich inzwischen meine geschichte fast unsaustehlich finde, hab ich beschlossen den ersten post des blogs durch den hier zu ersetzten ;)
wobei wir auch naja, fast beim thema wären.

Wankelmütigkeit.
Das Problem bei der Wankelmütigkeit ist, dass man sich nicht festlegt, und wenn doch, nicht bei dieser entscheidung bleibt, sondern sie einfach relativiert. Das schlimme dabei ist nicht das die personen nun eine entscheidung getroffen haben die für sie persönlich angenehmer erscheint, sondern, dass man mit solchen personen schwer planen kann. allerdings ist solch eine wankelmütigkeit häufig nicht beabsichtigt, sondern, zumindest ist es so bei mir, liegt es daran, dass ich in meinem fall einfach nicht "nein" sagen kann. das ergebnis. man hat eine menge dinge zu tun und stellt fest, hoppla, des schaff ich doch alles net.
dann fängt man an bestimmte dinge abzugeben, die von anderen dann als wankelmütig empfunden werden.

Dienstag, Dezember 05, 2006

Eine Metapher

Kreativ und Punktuell fixiert wie der Tim nun einmal ist, hat er auch gleich mal eine Metapher gefunden. Diesmal nicht für irgendwas oder irgendwen, nein, er hat eine für sich selbst gefunden.

Der Tim, mit dem verhält es sich ähnlich wie mit einem Zug, wenn der erstmal auf Touren ist und ordentlich Feuer unterm Hintern hat dann durchbricht der jedes Hinternis, egal was kommt, er überwalzt es einfach.

Tja, schön für den Tim, jetzt hat er sogar eine eigene Metapher^^

Aber nicht traurig sein, Ihr findet eure sicher auch noch^^

Um meine Metapher hier mal eine wenig beispielhaft zu Untermauern hier mal ein Beispiel:
Der Tim in Sport eine absolute Niete, aber letzten Freitag, da war er einfach irgendwie gut drauf^^, ihm ist es gelungen schöne 10 Punkte in einer Minute Basketball zu erringen. Darüber freut er sich ganz besonders.

Fielleicht kahn iech ainvach kain Däudsch?

Letzte Woche hab ich mich mal tierisch aufgeregt. Ich hab eine Deutschklausur geschrieben gehabt und die hab ich da wiederbekommen. Das Ergebnis:
4 Punkte
"Doch so viele!" hab ich mir erstmal gedacht. Dann hab ich mich mal näher mit meiner Arbeit beschäftigt und beschlossen, das meine Arbeit deutlich mehr wert ist wie 4 Punkte. Deswegen bin ich dann auch gleich mal zu miener Lehrerin gewackelt und hab ihr das versucht klar zu machen. Sie hat des (wie könnte es auch anders sein) nicht so gesehen. Sie ist der Meinung, ich picke immer irgendwelche Details heraus stelle sie in den Mittelpunkt und erörtere um sie herum.
"Als Persönlichkeit mag das vllt. ganz interessant sein, aber für den Deutschunterricht ist das nicht zu gebrauchen." meinte sie dazu.
Toll ich bin also eine interessante Persönlichkeit, die für den Deutschunterricht nicht zu gebrauchen ist. Und sowas will mal ein Buch schreiben. Aber egal, ich habe beschlossen mich davon nicht aufhalten zu lassen.

Lang lang ists her...

Tja, liebe Blogleser wie ihr sicherlich gemerkt habt hab ich schon EWIG nichts mehr geschrieben...
Woran das liegt? Tja, Schule kann einen ganz schön in Schach, Skat oder Dame halten ;)

Spass beiseite, mein Problem war, ich hab irgendwie nichts Blogwürdiges erlebt, was ich hier hätte veröffentlichen können. denn ich habe beschlossen meinen geneigten Lesern nur Gutes zu bieten.
Viele sehen das bisher gebotene vllt. nicht unbedingt als gut an, aber ich finde bisher ist mien Blog meinen Ansprüchen gerecht geworden.
Tja, wie geht es nun weiter?
Hehe, ich habe beschlossen eine Themenreihe zu starten in der ich mir mal Gedanken über Wörter mache, die ich im Alltag so aufgeschnappt habe und die die Welt unbedingt braucht.
Tjoa, soweit mein Plan. Außerdem bin ich jederzeit für Wünsche, Änderungen und Kritik zu haben
, schreibt mir einfach eine Mail oder fragt mich^^
Also bis demnächst

Der etwas verbloggte Tim

Freitag, November 03, 2006

Jesus - ein Held als Vorbild

Wenn man sich meine Linklist rechts so ansieht stellt man fest, 
dass ich die verschiedensten Menschen dort untergebracht habe. Die einen schreiben
über das " zu spät kommen zur Klausur" andere über das Leben als Pfadfinder oder das
einjährige bestehen ihres Blogs. Und wieder andere schreiben über Gott und die Welt ;)
Beim lesen des ein oder anderen Beitrags dachte ich mir, ich schreib hier auch mal mein Sicht der Welt hin. Vielleicht nicht so allumfassend aber einen kleinen Bruchteil, wie eine Türe die ich einen Spalt aufmache um durch zu schauen.
Wie einige von euch schon erfahren haben habe ich primär 4 Vorlieben. Lesen, Computer spielen, Schreiben und Pfadfinder. Die christlichen Pfadfinder, denen ich angehöre, glauben daran, das Jesus Christus, ihr wisst schon, der aus der Bibel, am Kreuz für unsere Sünden gestorben ist.
Als Christ, ich selbst würde mich als solcher bezeichnen, glaube ich dies auch. Vorallem ist Jesus ein, wenn nicht sogar der erste, Held.
Ein Held? Wie kommst du denn darauf? Welchen Ring hat er denn ins Feuer geworfen? Wie viele Feinde hat er denn getötet? Wo ist sein Schwert und seine Rüstung?
Wie man sieht ist unser heutuges Heldenbild vornehmlich davon geprägt, dass er gegen das Böse kämpft (Übrigens hat Jesus auch das getan ;) ), Feinde erschlägt und gut aussieht.
Wie also komme ich zu solch einer Äußerung? "Jesus - ein Held!"
Vor nicht allzu langer Zeit hab ich eine Bücherreihe gelesen. "Otherland" von Tad Williams. Er hat in seinem 4000 Seiten umfassenden Werk eine sehr interessante Definition von Heldentum herausgearbeitet.

"Echte Helden waren wie die Figuren in der Geschichte von diesem Tolkien, sie taten, was sie tun mussten, auch wenn sie es furchtbar fanden, auch wenn sie ihr eigenes Leben aufgaben." (3. Band Seite 642 Zeilen 13-15)
.

Dieser Satz hat mich irgendwie fasziniert. Nach diesem Satz sind wir alle ein Stück weit Helden. Und was ich fast noch viel besser fand, es
zeichnet Jesus als Helden aus.
Wieso dass? Werden sich einige sicherlich fragen. Nun, lasst es mich erklären:
Jesus hat sich am Kreuz für jeden Einzelnen geopfert. Seine Bestimmung oder seine Aufgabe, ja sogar der Sinn seines Lebens war es sich für unsere Sünden zu opfern. Er tat dies sicherlich nicht gerne, wer stirbt denn schon gerne wo das Leben doch sowieso schon so kurz ist. Und dann auch noch für andere? Die Antwort auf diese Frage ist die Liebe. Jesus hat jeden Einzelnen, also dich, mich meine Ma, deine Ma, Geschwister, Freunde und Bekannte... . Alle diese Menschen hat Jesus geliebt und für alle diese Menschen hat er sich hingegeben.
Manche werden sagen, ach Tim, du und deine Religion, kannst ja die ganze Bibel auswendig, bist ja ein braver Christ, der jeden Sonntag in die Kriche geht...
Bin ich nicht! Ich kann weder die Bibel auswendig noch gehe ich, zu meinem eigenen Leid, jeden Sonntag in die Kirche.
Und was interessiert mich das jetzt? Warum erzählst du mir das jetzt?
Was es dich interessiert weiß ich auch nicht, es ist ziemlich wichtig, finde ich, das du es erfährst. Warum ich das erzähle, tja, irgendwie war mir danach, ich hatte es einfach auf dem Herzen es dir mitzuteilen. Nimm es an oder lass es. Ich sehe die Dinge so. Ich finde Jesus ist ein Held, weil er für mich gestorben ist, weil er dies tat weil er die Menschen lieb hatte, weil er in ihnen etwas sieht was die Menschen so oft und so gerne vergessen. Sie sind wunderbar gemacht. Egal ob schwarz ob weiß ob Chinese, Amerikaner, Franzose oder Deutscher. Ganz egal. Sie sind alle wunderbar gemacht und von Gott gewollt.
So das wars. Jetzt wisst ihr wie ich ticke. Bisschen schräg, bisschen ausm Takt aber irgendwie braucht das der Mensch sonst wärn wir ja alle gleich.
Ich bin kein Metronom ;)

Donnerstag, November 02, 2006

W-Lan =W(ill nicht) Lan

Heute war also wieder mal ein Tag. Diesmal ein Donnerstag.
Heute war ich in der Schule, äh Moment, ich hab doch Ferien...
Trotzdem war ich heute in der Schule. Ich hab mich breit schlagen... äh bereit erklärt in der Schule bei der Instalation des W-Lan zu helfen. Warum macht der Tim denn sowas? Is er krank? Hat er zuviel Zeit?
Das hab ich mich auch gefragt... zu einer eindeutigen Antwort bin ich nicht gekommen... eher von jedem ein bisschen, ein bisschen krank, ein bisschen hilfsbereit, ein bisschen zu viel Zeit.

Was meinLehrer nicht wusste, ich hatte noch weniger Ahnung wie er. So saßen wir also fröstelnd im Computerraum und haben nach der Lösung des Problems im Web gesucht. Wisst ihr, Hausmeister machen sich einen heiden Spass daraus Schulen in Ferien nicht zu beheizen, damit arme hilfsbereit Schüler die eh zuviel Zeit haben und nur in den Ferien zur Schule gehen, damit was im Webblog steht, frieren und am liebsten wieder gehen würden. Irgendwann war dann der ganze halbe Tag vorbei und wir hatten nur kleine Fortschritte gemacht...
Tja, da muss ich morgen wohl noch einmal ran.
Warum ich euch das schreibe? Vielleicht um mich hier als großartigen Helden hinzustellen, um euch zu zeigen wie wenig ihr euch für die Gesellschaft einsetzt?
Nein, ich schreibe das hier um euch zu motivieren auch mal mehr zu tun als von einem verlangt wird. Es ist nicht immer einfach. Am liebsten würde man manchmal den Krempel einfach hinschmeißen, aber im Nachhinein ist es immer einfach schön zu sehen, an was man mitgewirkt hat und einfach nur die Dankbarkeit anderer als Lohn zu empfangen.
Oooo Tim der bramherzige Samariter, er opfert sich ja soo sehr für andere auf...
Dazu sag ich nur, ich bin kein barmherziger Samariter, ich bin nur ich und mien größtes Problem liegt meistens darin eifach mal "Nein" zu sagen...

Freitag, Oktober 27, 2006

Die Krügergeschwindigkeit - absolut, unnahbar, schnell...

Nun hab ich beschlossen euch noch eine weitere, bisher unbekannte physikalische Konstante vorzustellen. Jetzt werden viele sagen, och nöö, Physik und klicken gleich 
weg. Aber halt,gebt mir doch eine Chance. Bildung ist wie Opium fürs Volk. 
Tut euch den Artikel an, auch wenn er etwas länger ist... bittö ;)

Es handelt sich um die Krügergeschwindigkeit. 
Liebevoll benannt nach meinem Mathelehrer Herrn Krüger (Vorname is geheim ;) ). Wie schnell sie genau ist, das weiß kein Mensch. Sie lässt sich lediglich erahnen. Ich vermute ja sie liegt bei 300.001 km/s.

Die Entdeckung:
Fakt ist, Herr Krüger ist immer als Erster zum Klingeln im Klassenzimmer. Ob man ihn nun hat laufen sehen oder nicht. Dieses Phänomen gab uns Schülern Rätsel auf und wir beschlossen der Sache auf den Grund zu gehen. Wir fanden heraus, dass egal was passierte, Herr Krüger immer schneller im Klassenzimmer war als wir. Ich stellte schließlich die Vermutung auf, er habe einen Telporterpunkt neben dem Lehrerpult, andere meinen, er wäre darunter, wieder andere meinen, er wäre unter dem Waschbecken... . Schließlich beschlossen wir uns in das krügersche Teleportersystem, einzuklinken. Was mussten wir feststellen, wir waren, selbst wenn wir uns früher in die Leitung einwählten als er, er war immer vor uns dar. Dies gab uns doch nun sehr zu denken. Also stellten wir eine neue absolute Naturkonstante auf: Die Krügergeschwindigkeit.
Allerdings löst dies noch nicht das Problem, denn rein logisch müssten wir, 
sobald wir uns in sein Teleportationsnetzwerk einklinken würden, uns 
ebenfalls mit Krügergeschwindigkeit fortbewegen.
Dies war aber nicht der Fall. Irgendetwas war an ihm anders. Eine Nachmittags (nämlich heute) dämmerte es mir. Es kann diese Geschwindigkeit nur erreichen, weil er aus Krügerteilchen besteht. Diese Teilchen können, anders als ihre Artverwandten die Photonen, mit Überllichtgeschwindigkeit fliegen. Dies hat zur Folge, das Herr Krüger, der ja als einziges Lebewesen des Universums aus Krügerteilchen besteht, sich mit Krügergeschwindigkeit fortbewegen kann und wir nicht.
Nach E=mk² (k=Krügergeschwindigkeit) brauch Her KRüger dafür eine enorme Energie. Diese bezieht er aus seinem externen Speicher, die er in Form von seinem Bauch vor sich herträgt. Deswegen haben Krügerteilchen immer genügend Energie um Krügergeschwindigkeit zu erreichen.

Danke für eure Ausdauer und für eure Aufmerksamkeit, ich hoffe der Vortrag hat euch gefallen ;)

Freitag - der Tag an dem das Grauen einen Namen bekam

so also heut ist Zeit und Raum euch mal ein wenig zu erzählen, wie es mir grade so geht ;)
also ich bin  grade krank, hab ne Bronchitis. Die schleif ich nunmehr seit zwei Wochen
mit mir rum :(
Nun einige Fragen sich warum Freitag der Tag ist an dem das Grauen seinen Namen bekam. Tja es war folgendermaßen. Der Tim und sein Bruder denen zweien war mal wieder langweilig. War wahrscheinlich irgend ein Gebrutstag der Verwandschaft oder so, 
was nicht heißen soll, dass die immer langweilig sind, aber manchmal dann doch... .
Lange Rede kurzer Sinn, wir sind auf den Spruch gekommen: Das Grauen hat einen Namen........ Grauen.
Tja, diesen Spruch hat der Tim irgendwann mal während Sport, losgelassen. Deswegen ist der Freitag der Tag an dem das Grauen seinen Namen bekam.
Heute war Sport wieder besonders toll. Weitsprungnoten. Der Tim ein absoluter nicht Springer, versucht sein Bestes. Naja immerhin.... 3,75 m weit bin ich gekommen. Ich hab mir sagen lassen, mein Fehler ist, ich Springe nicht, sondern ich laufe in der Luft einfach weiter. Hm, ein Luftläufer also... Die Weite wurde mit 1,5 Punkten belohnt, des is ne 5,6 in Noten oder so. Tja ich war nie gut in Sport.

Titus Müller - Ein Autor und seine Bestimmung

Am Montag Abend war ich und ein sehr guter Freund, euch vllt. 
besser bekannt als "der MfG" bei einer Lesung des Autors Titus Müller. 
Der Mann hat mich echt fasziniert, hat er es doch geschafft sich das zum Beruf zu machen, was ich leidenschaftlich gerne mache: Das Schreiben. Tja, eben dieser Titus las uns also bei der Lesung, wie das Wort Lesung schon sagt, liest der Autor vor, aus seinem Buch "Die Siedler von Vulgata" vor. Lesen wie schreiben kann dieser Titus auf jeden Fall! 
Er ist ein echt netter Kerl der gerne Tipps und Anregungen gibt!
Tja, fasziniert und gestärkt ist der Tim dann wieder heimgefahren.

Donnerstag, Oktober 26, 2006

Mission Impossible - Es ist nicht einfach ein Held zu sein!

Tjaja, der Tim hat mal wieder Zeit gefunden zu posten.

Was bisher geschah:
Tim war am Freitag abend zuhause. Plötzlich ruft ihn sein Bruder an, ob er ihn nicht in Denkendorf abholen könnte.

So hätte es sein können:
Tim hatte den ganzen Abend nur auf diesen Moment gewartet. Er stürzt ins Auto und fährt zielsicher bei Nacht nach Denkendorf und holt seinen Bruder ab. Das ganze hat er innerhalb einer halben Stunde erledigen können

So war es wirklich:
Tim überlegt noch ein bisschen. Ausnahmsweise hat er sich an diesem Abend von seiner Mutter breitschlagen lassen mal ein Hefe zu trinken. Voller Unsicherheit zieht er den Rat eines Freundes heran, denn als Führerscheinneuling (halbes Jahr) will man den Lappen noch ne weile behalten ;). Schließlich ringt Tim sich durch und fährt los. Selbstverständlich wusste er bis vor 10 min. noch nicht wie er nach Denkendorf kommt. Aber wiedereinmal weiß sein Freund rat: "Einfach an jeder Kreuzung geradeaus und an jedem Kreisverkehr rechts abbiegen!". Durch diese ermutigenden Worte gestärkt bricht er auf. Nach einer halben Stunde erreicht er Denkendorf, aber er muss feststellen, Denkendorf ist groß, sein Bruder nicht in Sicht und dieser weiß noch nicht einmal wo er sich befindet. Tim fährt weiter. Nachdem er ganze 3 Mal durch Dnekendorf durchgefahren ist. Findet er schließlich seinen Bruder und bringt diesen nach Hause. Mission beendet. Dauer: 1,5 Stunden.

Samstag, Oktober 21, 2006

Der 4. Post

Tja, der 4. Post, eigentlich sollte hier eine Geschichte stehen, so hatte ich mir das zumindest vorgestellt. Aber wie das halt immer so ist, kommt alles anders als man denkt. Wenn man dann versucht das erlebte in Geschichten würdige oder ähnliche Form zu bringen, misslingt der Versuch oftmals. Dewegen steht hier heut keine Geschichte, wegen meiner eigenen Inkompetenz und meiner Unfähigkeit Erlebtes in Geschichtenform zu bringen.
So als ich gestern Abend auf dem Heimweg war, ich kam gerade vom Stammtreff, da lief ich so vor mich hin, nichts zu suchen war mein Sinn (billig klauen tu ich au noch :( ), auf jeden Fall gab es einen wahnsinnig lauten Knall. Ich dachte mir nichts dabei und ging weiter. Als ich um die nächste Kurve bog, sah ich was da "geknallt" hatte. In Hedelfingen wird gerade wiedereinmal gebaut. Diesmal jedoch ist die Baustelle nicht bzw. sehr sehr sehr schlecht ausgeschildert bzw. abgegrenzt. Tja, das wurde einem Autofahrer zum Verhängnis. Er fuhr auf der falschen Seite vorbei, was ihm bei Nacht auch wirklich nicht zu verübeln ist. Das Ergebnis:Es tat einen Schlag, mit einem Hinterrad hing er in der Grube mit dem Anderen war er noch auf der Fahrbahn. Diagnose: Achsenbruch. Ich als Pfadfinder bin natürlich nicht sofort hin und habe geholfen, nein ich ging einfach weiter. Zu meiner Verteidigung ist aber zu sagen, dass bereits zwei Autos angehalten hatten um zu helfen. Deswegen standen 8 Menschen um Das Auto herum, das da so halb auf der Straße stand. Da muss ich nicht wirklich auch noch helfen.
Tja, was ich sonst noch erlebt hab, hm, ich hatte am Freitatg Sport, wir haben Noten gemacht. Und wie es sich für mich gehört, hab ich natürlich meine Note wiedermal außerhalb der Notenskala plaziert. Die Disziplin war Weitsprung. von 6 Versuchen hab ich ganze 4 übertreten. Die zwei die ich nicht übertrat, lagen bei 3,55m. Das ist noch nichtmal ein Punkt, meines Wissens nach. Mann kann halt nicht alles. Und Tim gleich viel weniger. So damit das "sich selbst mit Schlamm bewerfen" nun auch mal ein Ende hat wünsche ich euch eine Gute Nacht.

Mittwoch, Oktober 18, 2006

Tja ja, der Mittwoch

Heute war wie jeden Mittwoch Mittwoch.
Tja, irgendwie is Mittwoch nie so mein Tag. Nachdem ich gestern Abend bzw. heute früh erst um 0:30 Uhr ins Bett bin, damit meine Englisch Lehrerin auch schön zufrieden mit meiner Hausaufgabe ist, hab ich mich heute morgen dann um 8:30, relativ ausgeschlafen aus dem Bett bequemt. Die Englisch Stunde war auch noch in Ordnung. Aber dann kam das Absturzfach schlechthin. Biologie. Ihr dürft das jetzt nicht falsch verstehen. Der Tim ist ein großer Fan von Biologie, aber halt nicht bei dieser Leererin (ja die Schreibweise soll so sein). Diese Person also beschloß heute mit uns in den Computerraum zu gehen. Hocherfreut, weil Computerraum immer was aufregendes ist, begab ich mich auf den Weg. Computerraum heißt für mich immer, ich tue was ich will und habe mächtig Spass dabei. Für heute hab ich mir vorgenommen, mal Zugriff auf den Lehrercomputer zu bekommen. Nunja, Erfolg hatte ich keinen, Spass auch nicht, aber es ist immer wieder aufregend kriminellen Energien freien Lauf zu lassen. Um euch hier nicht weiter mit meinem langweiligen Schulalltag zu nerven, erzähl ich euch morgen was anderes ;) es ist nämlich schon reichlich spät, zumindest für den Geschmack des Tims.
Also machts alle gut und bis denne
Tim

Montag, Oktober 16, 2006

Einen Freund für einen Tag

Einen Freund für einen Tag.

Heute war er also gekommen der Tag der Musterung. Erscheinungstermin für mich: 7.00 Uhr.
Missmutig stieg ich also heute morgen aus dem Bett, wohlwissend, dass die Musterung eigentlich eine sehr interessante Sache ist. Leider verspätete ich mich mit meinem Frühstück und zu allem Überdruss kamen wir auf dem Weg dahin in einen Stau, verfuhren uns und kamen darraufhin zu spät.
Irgendwann so 7.15 bin ich dann mal ausgestiegen mit der Meinung, das Kreiswehersatzamt gefunden zu haben. Tja wie schon so oft im Leben habe ich mich geirrt. Ich war vor dem falschen Gebäude aus der warmen, schützenden Athmosphäre des Automobils herausgetreten. Da stand ich nun. Glücklicherweise war ein Pförtner in Reichweite. Ob er wisse wo es zur Musterung gehe. Klar wisse er das, beim Kreiswehrersatzamt. Aha, weil ich das ja auch noch nicht wusste! Nun ja, nach einem weiteren Frage-Antwort-Spiel hatte ich eine Wegbeschreibung und stapfte los. Wer suchet der findet heißt es so schön. Ich suchte und fand. Vom Erfolg gestärkt betrat ich das Kreiswehrersatzamt. Der Pförtner schnarrte durch einen Lautsprecher "Ihren Ausweis bitte!" Ich suchte meinen noch, da hatte die Person hinter mir ihren Ausweis bereits in das Schubfach gelegt. Ich fand meinen und legte ihn dazu. Der Pförtner gab uns die Ausweise wieder und schnarrte "Die Treppe runter, dann links, Zimmer S.06" Gemeinsam zogen wir los, der junge Mann hinter mir und ich vorraus. Unten angekommen, meldeten wir uns an und nahmen in einer der zahlreichen Sitzgruppen platz. Kaum saß ich erscholl er "Herr Binder bitte!" Ich folgte der Stimme und wurde in einen Raum gebracht. Ob ich mir Wehrdienst vorstellen könnte, welche Fähigkeiten ich denn besitze, ob ich einen Führerschein hätte, Ob ich Skifahren könnte...
"jein, keine ahnung, ja, ja, ..." stotterte ich mehr oder weniger selbstsicher.
"Ok, hier sind sie fertig! Warten sie bitte nun in der Sitzgruppe S.48" Ich tat wie mir geheißen. Kaum da ertönte es aus einem Lautsprecher "Herr Binder bitte ins Labor S.24!" Ich nahm mein Zeug und machte mich auf den Weg. Ob ich Rechtshänder wäre, ob rechts auch meine Arbeitshand wäre, ob ich eine Brille hätte, wie groß ich wäre und was ich wiegen würde. Frage um Frage beantwortete ich. Dann meinte die Ärztin, ob sie eine Urinprobe haben könnte...
Nachdem ich in diesem Zimmer alles getan hatte was man von mir wollte, sollte ich mich zurück in die magische Sitzgruppe S.48 begeben. Kaum dort wurde ich wieder aufgerufen. Verärgert ein Opfer deutscher Bürokratie geworden zu sein und nun von Raum zu Raum hetzen zu müssen folgte ich auch diesem Aufruf. Der See- und Hörtest. Ich stellte fest, das meine Brille zu schwach ist. Blind wie schon lange nicht mehr, versuchte ich die Zahlenfolgen zu entziffern. Ich versagte kläglich..., mit einem neuen Aufsatz ging es dann, wenigstens den Test zur Rot-Grün-Blindheit bestand ich mit Bravour. Danach fand ich mich wieder einmal in jener magischen Sitzgruppe S.48 wieder. Der junge Mann, dessen Bekanntschaft ich bereits zu Beginn gemacht hatte, fand sich auch dort ein und so entwickelte sich ein Gespräch. Wenigstens nicht alleine leiden müssen! Danach folgte ein Gespräch mit einer Ärtzin, die feststellte, dass ich doch nicht ganz so geeignet bin wie erwartet, mein Kreuzbandriss bereitete ihr sichtlich Probleme. Dann stellte sie fest, dass mein Ruhepuls höher als mein Belastungspuls wäre. Und überhaupt, wären beide viel zu hoch. Ich solle doch mehr Sport treiben. Hrmpf, um das gesagt zu bekommen bin ich nicht gekommen! Nun ja, schließlich entließ mich auch diese Frau mit der Auflage einen Facharzt zu konsoldieren und sie danach erneut aufzusuchen (3-4 Wochen). Gefrustet begab ich mich an einen anderen magischen Punkt des Kreiswehrersatzamtes, das Zimmer S.06. Jedesmal wenn ich eintrat wurde ich von der ein und derselben Frau nach meinem Namen gefragt, ein klarer Fall von Amnesie. Diese vergessliche Frau teilte mir mit, ich solle bitte noch oben zu einer Sitzgruppe gehen. Dort angekommen hatte ich erstmal meine Ruhe. Leider nur vorerst. Ich wurde von einem Psychologen aufgerufen, der mit mir einen Eignungstest machen wollte. Ich setze mich vor den Dell Bildschirm und fing an die Fragen zu beantworten, die Aufgaben zu rechnen, Matrizen zu vergleichen und physikalische Gegebenheiten zu erfassen. Zu guter Letzt gab es einen Reaktionstest. Bei diesem machte sich meine Everquest 2 Erfahrung bezahlt. Schnell Tasten drücken, wo lernt man sowas besser als in irgend welche Online-Rollenspielen. Danach wurde mir mitgeteilt mein Test wäre zu Ende. Zufrieden war ich nicht mit mir. Der Test war in meinen Augen nur ein Beweis für meine Aufregung. So viele falsche Antworten, kein Wunder das der Test frühzeitig beendet wurde, ich kam als Letzter in den Raum und habe ihn als Erster verlassen, dass gab mir zu denken... Schließlich sollte ich mich am zweiten magischen Ort melden. Raum S.06. Nachdem ich der Frau meinen Namen genannt hatte, verwieß sie mich an einen Herrn, bei dem ich den Eindruck hatte, er wollte mich loswerden. Nichtsdestotrotz ging er auf meine Bitte ein und vermittelte mich an einen Wehrdienstberater! Dieser nette Herr, der mich ein wenig an den Vorsitzenden des Dackelklub aus "Hausmeister Krause" erinnerte beriet mich und bot mir an, sobald meine fachärtzliche Untersuchung abgeschlossen sei, würde er mir ein Praktikum in einem Bundeswehrkrankenhaus arrangieren. D.h. 3 Tage voll verpflegt und untergebracht in Ulm den Ärzten Löcher in den Bauch fragen! Ganz mein Geschmack! Auf dem Weg zur Bahn traf ich noch meinen "Freund für einen Tag" und fuhr mit ihm zum Hauptbahnhof, dort trennten sich unsere Wege leider. Aber es war sehr nett mit ihm und hat den Alltag der Musterung ein wenig lebendiger und abwechslungsreicher werden lassen.

to be continued... in 4-6 Wochen ;)

Samstag, Oktober 14, 2006

MMRRPG (Massive-Multiplayer-Realtime-Role-Play-Game)

Massive-Multiplayer-Realtime-Role-Play-Game
Fast jeder kennt MMORPG. Man loggt sich ein, sucht sich eine Gruppe und geht questen, farmen oder raiden. Man zieht durch die Gegend auf der Suche nach Erfahrung und wertvollen Gegenständen. Kein Gegner ist zu stark, kein Weg zu weit. Hauptsache Experience und ne Menge guter Gegenstände. Viele denken dieses Prinzip ist etwas neues, doch dies gibt es schon sehr sehr lange wie ich heute am eigenen Leibe erfahren durfte.
Begründer dieser Idee war das Einkaufen ;-)
Man wacht auf, trifft sich mit anderen oder versucht sein Glück alleine. Ist man dann nach nicht unbedingter kurzer Fahrt am gewünschten Ziel angekommen, geht es auch schon los. Die "Kundschafter" kennen sich bestens mit Schnäppchen- und Rabatt-Angeboten aus, finden diese auf Anhieb weil sie wissen wo diese "spawnen". Die Tanks holen mittels Body Pull die Verkäufer herbei, lassen sich von diesen breraten und weiterhelfen. Die Damage Dealer sind diejenigen, die sich in enge Kabinen zwängen um die Kleidung dann anzuprobieren. Und schließlich noch die Heiler, sie spenden die finanzielle Kraft und sorgen dafür, das kein "Need" zu kurz kommt.

Heute waren wir also zwei Damage Dealer und ein Heiler. Wir zogen los das Glück zu finden. Gefunden haben wir es nicht, dafür aber eine Menge neuer Gegenstände. So kann ich mich heute als stolzer Besitzer einer neuen Jacke, eines neuen Kapuzenpullies (nein, nicht vom C&A ;-) ) und von 5 paar neuen Socken bezeichnen.

Tja, das Leben ist halt doch nur ein Spiel.

Hurra der erste Post!

So, hier ist er also, unscheinbar und einsam, der erste Post!