Donnerstag, März 08, 2007

Faulheit bzw. Das Verplantsein

In gesprächen mit menschen die mir lieb und teuer sind, hab ich festgestellt, dass es irgendwie gerade in "mode" ist, einfach mal nichts zu tun, bzw. das leben zu genießen.
irgendwann wacht man dann aus seinem tagtraum auf und stellt fest, "hey hoppla, warum gehts denn nimmer weiter?, was is denn mit meinem leben los?"
dann fangen sie in der regel an nachzudenken und kommen zum schluss, ich muss was ändern.
die schwierigkeit liegt aber nunmehr darin, diese änderung nun wirklich herbeizuführen.
"warum sollte man sich denn ändern? es hat bisher doch auch geklappt, selbst wenn ich nur zweimal die woche in der schule war?"
Tja dies ist eine relativ wesentlich frage, warum sollte man sich denn ändern? dies wäre ja mit arbeit verbunden und die will man ja tunlichst vermeiden.
leider ist des leben aber kein schlussverkauf und es gibt auch nichts umsonst.
Deswegen sollte man sich mal überlegen, ob man denn nicht mal was erreichen möchte. wenn nicht, dann soll man sich nicht beklagen das man nichts erreicht und alles ganz anders läuft als man es sich vorstellt. wenn man jedoch etwas erreichen will, dann sollte man "erwachsen werden" verantwortung für sein leben übernehmen und mal ein paar dinge ins rollen bringen. wenn die erstmal rollen, dann läufts leben schonmal ein wenig leichter. sicherlich kostet es nerven, schweiß und ist kein geringer aufwand des erstmal hinzubekommen. aber man kann ja kleine anfangen. wichtig ist nur, dass man anfängt.
so woher ich des alles weiß?
also der mfg, hat mir ein "antiverpeilhowto" geschickt und da standen ein paar punkte mit drin. also wers will. einfach mal ne mail an den mfg senden ;)
des teil an sich is eigentlich net schlecht und macht mut des wirlich mal zu machen.
so nun genug meinerseits ;)

Wankelmütigkeit

sodele, lang lang ists her, das der Tim sich hier gemeldet hat. und weil ich inzwischen meine geschichte fast unsaustehlich finde, hab ich beschlossen den ersten post des blogs durch den hier zu ersetzten ;)
wobei wir auch naja, fast beim thema wären.

Wankelmütigkeit.
Das Problem bei der Wankelmütigkeit ist, dass man sich nicht festlegt, und wenn doch, nicht bei dieser entscheidung bleibt, sondern sie einfach relativiert. Das schlimme dabei ist nicht das die personen nun eine entscheidung getroffen haben die für sie persönlich angenehmer erscheint, sondern, dass man mit solchen personen schwer planen kann. allerdings ist solch eine wankelmütigkeit häufig nicht beabsichtigt, sondern, zumindest ist es so bei mir, liegt es daran, dass ich in meinem fall einfach nicht "nein" sagen kann. das ergebnis. man hat eine menge dinge zu tun und stellt fest, hoppla, des schaff ich doch alles net.
dann fängt man an bestimmte dinge abzugeben, die von anderen dann als wankelmütig empfunden werden.